
Auf fast einem Drittel der Fläche Graubündens steht ein Baum oder ein Strauch. In der nächsten Ausgabe schauen wir uns diesen bedeutenden Teil der Bündner Landschaft einmal genauer an. Denn der Wald steht nicht einfach still da, sondern erfüllt viele Funktionen, von denen Erholungs- und Rohstofflieferant und der Schutz vor Naturgefahren wohl die wichtigsten sind. Der Wandel im Umgang mit dem Wald lässt sich auch in Graubünden ablesen, vom ungehinderten Abholzen in früher Zeit über die Schutzbemühungen, die zur Gründung des Nationalparks führten bis hin zur heutigen Holzwirtschaft, die sich stets im Gleichgewicht zwischen Nutzen und Schützen zu bewegen versucht. Zugleich bleibt der Wald eine Welt für sich, in der wir mythologisch aufgeladenen Wesen begegnen, irgendwo zwischen Natur und Kultur.
(Foto: Olena Sergienko/Unsplash)
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