Bündner Holz(-Handwerk)

Holz, Holzwirtschaft, Graubünden Schnitzerei

Geschnitzt, gedrechselt, geschliffen – Bündner Holz. (Foto: Andrea Badrutt)

Ist der Kanton Graubünden auf dem Holzweg? Angesichts der unsäglichen Geschichte mit der Holzsägerei in Domat/Ems liegt die Vermutung nahe, Ja zu sagen. So einfach ist es aber nicht: Die Holzwirtschaft im Kanton nimmt noch immer eine führende Position ein. Tausende von Arbeitsplätzen in der Waldarbeit, in den – noch immer existierenden – Sägereien und erst recht im Holzhandwerk hängen davon ab.

Und es ist nicht so, dass sich alle in einer wohleingerichteten Arvenstube gemütlich niedersetzen und das Leben geniessen. Es gibt viel Gestaltungswillen und Kreativität im Bündner Holz. Sei es in der Architektur, dem Design oder – so überraschend es tönen mag – im Instrumentenbau – Gitarren und Violinen mit Holz aus Graubünden erobern die Bühnen der Welt. Dazu das neue Heft im April.

Wieder öffnen wir im Magazinteil der kommenden «Terra Grischuna», der für vielfältige Themen offen ist, ein Füllhorn von Inspirationen zu interessanten und überraschenden Themen aus der Region: ein 20-JahrJubiläum für altgediente Lokomotiven und Wagen der Rhätischen Bahn. Der Beitrag über die Tourismus- und Wirtschaftsarchäologie folgt, nachdem er in der aktuellen Ausgabe «über die Klinge springen» musste. Und wir begegnen einem Autor, der es in sich hat! Und: Wers dann zur Lektüre nicht sein lassen kann, der geniesse ein Schnäpschen aus Graubünden – zum Wohl und bis dann